Weisse Burgunder 2014: Und wenn?

Und wenn wir uns in Bezug auf den en primeurs so vielversprechenden burgundischen Weisswein-Jahrgang 2014 geirrt hätten? Von Anfang an galt 2014 als hervorragendes Jahr mit einem durchaus ansprechenden Potenzial für die weissen Burgunder und schloss sich 2011 auf dem Podium an, den letzten Platz belegte drei Jahre später 2017. Unabhängig davon, in welcher Reihenfolge man sie einordnen sollte, da dies grösstenteils von den persönlichen Vorlieben zwischen einem Jahrgang mit extremer Finesse (2011) und einem Jahrgang mit grosszügigem Körper und Geschmack (2014) abhängt. Auch wenn das Jahrzehnt 2010 bis 2019 alles in allem recht aussergewöhnlich ist, so scheinen doch diese drei Jahrgänge besonders gut abzuschneiden. Ohne dass es die grossartige Qualität weiterer Jahrgänge wie zum Beispiel 2010 oder 2018 in Frage stellt.

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Burgunder 1er Crus & Grands Crus 1999

Es wird immer Pechvögel geben, um sich in die virtual truth einzufühlen und Botschaften zu verbreiten, die keinen effektiven Fakten entsprechen. In der Politik genauso wie in anderen Bereichen. Im vorliegenden Fall, zum Glück, ohne Auswirkungen. 25 Jahre trennen uns vom bejubelten Jahrgang 1999, einem Jahrgang, der nach mehreren Jahren mit geringer Traubenmenge generös gewesen ist und zugleich doch eine sehr gute Qualität geliefert hat. Mit einem Wermutstropfen jedoch: Genauso wie überall von Kalifornien über das Burgund bis Bordeaux gibt es die Domaines, die sehr gut arbeiten, und die anderen. Ein markantes Ereignis in der Weingeschichte der Region wird die Tatsache bleiben, dass 1999 das Jahr ist, in dem Allen Meadows seine Online-Zeitschrift Burghound (Link) gestartet hat (Link).

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