Marie-Thérèse Chappaz, Grain Cornalin 2010

Bereits früher berichtete Vinifera-Mundi über die Ausnahmewinzerin aus Fully, Wallis. Auf kalkhaltigem Boden zwischen Leytron und Saillon wächst ihr Cornalin, eine autochthone Rebsorte, die im Wallis und im benachbarten Aostatal angebaut wird. Es wurde aber bewiesen, dass es sich in diesen beiden Regionen um zwei verwandte, doch eigenständige Rebsorten handelt.
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Chasselas – von Féchy bis Dézaley Ein weinkulinarisches Abenteuer im Waadtland

Chandra Kurt’s Exkursion in das Waadtland ist eher eine erzählerische Form der Begegnung mit der Chasselastraube. Ausgehend von einer Listung der wichtigsten Traubensorten in der Schweiz ist das Buch eine Hommage an die Chasselastraube, oder wie Kurt schreibt: „Chasselas – eine Schweizer Neutralitätserklärung“. Weiterlesen

Chasselas – alles andere als seicht

Zwei neue Bücher über die meistverbreitete Rebe in der Schweiz.
„En seichte Chasselas vom See“ meinte mein Grossvater immer wenn von dieser Traubensorte gesprochen wurde. Früher war das der Massenweisswein der Schweiz neben dem Riesling x Sylvaner. Aber hoppla – heute präsentiert sich diese Weinsorte mit stolz gewölbter Brust, gleich 2 Bücher kamen 2014 auf den Markt.
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Chateau Maison Blanche, Yvorne Grand Cru, 2012

Von den 7.7 Hektaren Reben des Chateaus Maison Blanche sind gut 6.5 Ha mit Chasselas bestückt und diese wachsen auf dem steinigen Geröllfeld des Bergsturzes. Dieses typische Terroir ergibt Weine mit einer mineralischen, eigenen Rasse und Eleganz. Die Weine werden traditionell im Holzfass (foudre de chêne) zu 5000 bis 8000 Liter ausgebaut.
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Paolo Bea, Pagliaro Sagrantino secco 2005 Montefalco DOCG

Die Wurzeln der Familie Bea gehen bis ins 15 Jahrhundert zurück, wie es Archiv-dokumente der Gemeinde belegen. Seit 1980 wird das Weingut von Paolo Bea und seinen Söhnen im Rahmen eines Familienbetriebes naturnah bewirtschaftet. Die Philosophie liegt in einem einfachen Grundsatz: “nature should be observed, heard, understood, not dominated”.
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