Am Freitag, den 3. Juni 2016, findet das Weinevent „Rencontres Jean-Marc Quarin“ zum ersten Mal in der Schweiz statt – im prestigeträchtigen Ambiente des Hotels Beau-Rivage Palace in Lausanne.
Nach drei erfolgreichen Outsider-Weinevents des Guide Quarin in Paris laden JeanMarc Quarin und Fabrice Léger nun das Schweizer Publikum – Weinliebhaber und Profis – ein, alle Bordeaux Weine zu verkosten, deren neuer Bordeaux-Style den Geschmack des Weines verzaubert. Sie stellen eine einzigartige Auswahl an Crus Classés und Outsiders vor, die in ihrer jeweiligen Kategorie die Entwicklung eines neuen Verständnisses vom Geschmack der Bordeaux Weinen vorantreiben.
Höhepunkte der Rencontres sind Verkostungs-Workshops, in denen die geschmacklichen Besonderheiten dieser Spitzenweine erlebbar werden. Einen ganz besonderen Workshop über den Château Cheval Blanc moderieren Pierre Olivier Clouet, technischer Direktor dieses berühmten Saint-Emilion-Crus, und Jean-Marc Quarin gemeinsam. Dabei stehen zehn erlesene Jahrgaenge dieses Weines zur Verkostung. Ein zweiter Workshop widmet sich der gleichbleibend hohen Qualität des Château d’Yquem zwischen 2000 und 2013 und legt ein besonderes Augenmerk auf dem sehr anspruchsvollen Weinanbau in Sauternes:
Hier bietet sich die einmalige Gelegenheit, mit Kellermeisterin Sandrine Garbay ins Gespräch zu kommen.
Da hervorragende Gewächse nun einmal in der Spitzengastronomie am besten zur Geltung kommen, findet am Abend des 2. Juni 2016 eine feierliche Auftaktveranstaltung im berühmten Sternerestaurant Anne-Sophie Pic statt.
Die einzigartigen Möglichkeiten der „Rencontres“
Die aktuell besten Bordeaux-Weine entdecken.
Hier bietet sich die einmalige Gelegenheit, frühzeitig, also bevor der „Markt“ sich für einen bestimmten Jahrgaenge dieses Weines oder ein Gewächs begeistert, diejenigen Bordeaux Weine zu entdecken, deren neuer Bordeaux-Style den Geschmack des Weines verzaubert.
Die Weine, die der in Bordeaux ansäßige unabhängige Weinkritiker und Autor Jean-Marc Quarin auswählt, werden in seinen zahlreichen Verkostungen regelmäßig begeistert aufgenommen. In seinem Guide Quarin des Vins de Bordeaux hat er den Begriff der „Outsider-Weine“ geprägt, den er folgendermaßen definiert: „Ein
Outsider ist ein Wein, der besser schmeckt, als das Etikett vermuten lässt.“
Fabrice Léger, Genussmensch und Mitbegründer: „Wir gestalten diese Begegnungen, damit die Besucher unmittelbar erleben können, wohin sich Bordeaux-Weine aktuell geschmacklich entwickeln.“
Seinen eigenen Geschmack ausbilden
Rechtes oder linkes Ufer? Die Entdeckungsreise stellt die Weine so vor, wie ein Weinliebhaber sie bei sich zu Hause servieren würde: mit der gebührenden Wertschätzung. Die Weinauswahl ist so hochwertig, dass man ganz unbesorgt seine Wahl zwischen den beiden Ufern treffen kann.
Einen leichten Zugang zum Anbaugebiet finden
Die Rencontres führen den Besucher auf wohlüberlegten Pfaden durch das Thema. Ziel ist es, das Anbaugebiet Bordeaux und die ausgesuchten Gewächse für jeden Einzelnen zugänglich zu machen. Wenn es zum Beispiel darum geht, Rotweine kennen zu lernen, werden die Crus vom rechten Ufer der Garonne und der Gironde von denen vom linken
Ufer unterschieden. Denn tatsächlich gibt es bei den Bordeauxweinen nicht etwa 30 verschiedene geschmacksfamilien, was man angesichts der 30 AOC-Rotweine annehmen könnte. Es sind nur zwei Geschmackstypen – je nachdem, ob das Gewächs vom linken oder vom rechten Ufer stammt.