Provins: Zahlung der Ernte 2014 – Provins setzt neue Massstäbe fest

Provins, die Nummer 1 für Schweizer Wein, hat die Festlegung neuer Zahlungsansätze bestätigt. Die Basis-Rebsorten werden mit CHF 3.-/kg vergütet.

Nach dem kürzlichen Abschluss der Weinlese 2014 hat die führende Weinkellerei der Schweiz, Provins, heute über die Zahlungsmodalitäten für die Ernte 2014 informiert. Diese vorzüglichen Bedingungen zeugen von der Bedeutung und Aufmerksamkeit, die die Genossenschaft ihren Lieferanten widmet.

Zahlung von 80% der Ernte 2014 vor dem 15. Dezember
In einem äusserst hart umkämpften Umfeld und nach einer Ernte, die allen Genossenschafterinnen und Genossenschaftern eine äusserst sorgfältige Triage abverlangte, um eine hohe Qualität des gelesenen Traubenguts sicherzustellen, wird Provins 80% der Ernte 2014 bis zum 15. Dezember dieses Jahres bezahlen. Die Kilopreise für die Basis-Rebsorten werden dabei deutlich höher angesetzt.

CHF 3.-/kg für die Basis-Rebsorten
Der Fendant, der Pinot noir und der Gamay werden mit CHF 3.-/kg vergütet, was beim Fendant einer Erhöhung von 25% gegenüber der Zahlung von 2013 entspricht. Die Zahlung von 80% der Ernte 2014 stellt einen Betrag von mehr als 20 Millionen Schweizer Franken dar. Das Vergütungsmodell von Provins sieht zudem bedeutende Qualitätsprämien für die immer zahlreicheren Winzer mit «Charte d’Excellence»-Verträgen vor. Die Verträge bieten Provins Gewähr für eine optimale Traubenqualität, die wiederum eine höhere Wertschöpfung ermöglicht. Dieses zusätzliche Engagement der Genossenschafter für Provins wird mit CHF 3.27/kg für den Pinot noir, CHF 3.33/kg für den Fendant und CHF 3.36/kg für den Gamay belohnt.

Bei den Spezialitäten erneuert Provins ihre äusserst attraktive Preispolitik. So bietet Provins beispielsweise CHF 5.10/kg für die wichtigsten dieser Rebsorten wie Petite Arvine, Cornalin und Heida/Païen. Dieser Grundpreis kann entsprechend den Qualitätsverträgen bis CHF 6.50/kg erreichen.

Als einer der Initianten für die qualitative Neubestockung des Walliser Weinbergs hat sich Provins von Anfang an für eine Steigerung der Wertschöpfung und damit auch für eine höhere Vergütung der Spezialitäten eingesetzt.

Vollständige zweite und letzte Akontozahlung der Ernte 2013
Provins hat ihren Genossenschaftern zudem am 16. Dezember die vollständige Zahlung des ausstehenden zweiten und letzten Akontobetrags von 20% für die Ernte 2013 bestätigt, die ungefähr 4 Millionen Franken ausmacht. Mit Unterstützung ihrer Bankpartner schiesst Provins damit noch dieses Jahr insgesamt mehr als 24 Millionen Franken in die Walliser Weinwirtschaft ein.

«Mit dieser starken Steigerung des Preises für die Basis-Rebsorten in einem Markt, in dem der offene Fendant für etwa CHF 3.50/Liter gehandelt wird, wollen wir die Bedeutung der von unseren Genossenschaftern geleisteteten Arbeit unterstreichen und bekräftigen gleichzeitig unseren Willen, unsere Produkte über die verschiedenen Vertriebskanäle optimal zu verwerten», erklärte Pierre-Alain Grichting, der Präsident des Verwaltungsrats von Provins. Und Generaldirektor Raphaël Garcia ergänzte enthusiastisch: «Diese neuen Ansätze beweisen das grosse Vertrauen in eine Zukunft, für die sich alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Provins tagtäglich mit grossem Einsatz engagieren.»

Provins freut sich denn auch auf das bevorstehende Treffen mit ihren Gennossenschaftern an der ordentlichen Generalversammlung vom 11. Dezember 2014 in der Salle polyvalente von Conthey. Diese GV fällt mit dem neuen, am letzten 31. August festgelegten Abschlussdatum für das Geschäftsjahr zusammen und wird allen Mitgliedern der Genossenschaft wertvolle Informationen über die Funktionsweise und Strategie von Provins liefern.

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