Sieben Namen aus Franken finden sich nun in der aktuellen Liste der 100 besten deutschen Weingüter. Die beiden Aufsteiger sind das Bürgerspital in Würzburg und Paul Weltner, Chef des ältesten Weinguts in Rödelsee.
„Die fränkischen Weine können längst mit denen anderer Premium-Regionen mithalten. Die Franken haben zur Spitze der deutschen Weinmanufakturen aufgeschlossen“, schreibt Pit Falkenstein im Handelsblatt.
Erschienen ist die 28. Handelsblatt-Liste der „100 besten deutschen Weingüter“ im „Kaufhaus der Weltwirtschaft“ (0,99 EUR). Die erste Aufstellung wurde 1985 im Verbrauchermagazin „DM“ veröffentlicht.
Eine Jury aus vier Mitgliedern (Pit Falkenstein, Christina Fischer, Caro Maurer und Joel Payne) einigte sich nach Beratungen und der Verkostung von 165 Weinen auf die neue Liste, die sich gegenüber dem Vorjahr bis auf sechs Namen nicht verändert hat.
Neben den fränkischen Betrieben sind dies das Weingut Burggarten in Heppingen (Ahr), Ziereisen in Efringen-Kirchen (Baden), Peter Jakob Kühn in Oestrich-Winkel (Rheingau) und Pawis in Freyburg (Saale-Unstrut). 33 Weingüter wurden um Proben gebeten. Es wurde „blind“ probiert.
Ranking der Anbaugebiete:
– Mosel 22 Weingüter
– Pfalz 17
– Rheingau 14
– Baden 9
– Rheinhessen 8
– Franken 7
– Ahr 7
– Nahe 6
– Württemberg 5
– Mittelrhein 4
– Saale-Unstrut 1
– Sachsen 1