Coursodon, „Grappe d’argent“ im Guide Hachette 2014

Wir schätzen die St-Joseph Weine des Weingutes Coursodon und führten dementsprechend ein spannendes Interview (Link) mit dem jungen Jérôme Coursodon, den wir Mitte März 2013 in Mauves trafen. Nun, ein paar Monate später, erscheinen die Weinführer. Einer davon ist der zuverlässige und daher u.a. in Frankreich renommierte Guide Hachette.

Der Guide Hachette verleiht jedes Jahr drei Weingütern die „Coup de coeur“ Auszeichnung, welche Winzerinnen oder Winzer ehrt, die seit langen Jahren und insbesondere im vergangenen Jahr besonders gut gearbeitet  haben. Jérôme Coursodon hat die Trophäe „Grappe d’argent“ im Guide Hachette 2014 für seinen Saint-Joseph blanc „Le Paradis Saint-Pierre“ 2011 erhalten, welchen wir mit 18/20 bewertet haben. Die „Grappe d’Or“ wurde dem berühmten Champagnerhaus Taittinger verliehen. Die Auszeichnungen wurden am 12. September 2013 durch den bekannten Gastronomen Yannick Alleno in Paris verliehen.

Die Domaine COURSODON ist in Mauves, der Wiege der AOC Saint-Joseph angesiedelt und produziert einige der grossartigsten Weine des französischen Rhone-Tals.

©Hachette Vins

Jérôme Coursodon wid ausgezeichnet

Die Domaine Coursodon
Die Domaine wurde am Ende des XIX Jahrhunderts gegründet, wobei die ersten grossen Erfolge auf die 50er Jahre zurückzuführen sind. Damals verfrachte Gustave Coursodon seinen Wein in Fässern nach Paris zu den Bistrots. Erst später wurden Flaschen abgefüllt. Sein Sohn Pierre begann anfangs der 1970er Jahre. Er setzte sofort den Akzent auf die Renovierung des Weinguts und pflanzte den Weinberg auf steilen Granithängen völlig neu  an. Im Jahr 1998 beginnt sein Sohn Jérôme auf dem inzwischen 15ha gross gewordenen Weingut.

Die neue Auszeichnung ergänzt eine beneidenswerte Liste. Bereits 11 „Coup de Coeur“-Auszeichnungen wurden früher verliehen. Jeweils wird der unverzichtbare Saint-Joseph blanc „Le Paradis Saint-Pierre“ ausgezeichnet.

Ausserdem erhalten die roten „le Paradis Saint Pierre“ 2011 zwei Sterne (18/20 Vinifera-Mundi) und „l’Olivaie“ 2011 (17.5/20 Vinifera-Mundi) einen Stern.

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