Am 6. September 2013 hat die Schlussfeier der nationalen Edelbrandprämierung Distisuisse in Bern stattgefunden. Die Preisverleihung im Bellevue-Palace, vor über 150 Gästen und vor versammelter Presse, war der Höhepunkt einer professionell geführten Verkostung. Die Prämierung der Distisuisse zählt heute zu den anspruchsvollsten der Welt. Unter der Leitung der Forschungsanstalt Agroscope und mit der logistischen Unterstützung der Eidg. Alkoholverwaltung EAV beurteilte eine 26-köpfige Expertenjury 442 Proben – eine Rekordbeteiligung. 67 Destillate wurden mit Gold belohnt. Die 17 Kategoriensieger wurden ganz speziell mit einer Medaille geehrt (vgl. Kasten).
Die Ehrung der vier „Brenner des Jahres“, welche in mindestens vier verschiedenen Kategorien Gold erhalten haben, war der Höhepunkt der Schlussfeier. Es handelt sich um die Brennerei Humbel in Stetten (AG), die Brennerei S. Fassbind in Oberarth (SZ), die Spezialitätenbrennerei Zürcher in Port (BE) und die Distillerie Diwisa in Willisau (LU).
Der Sonderpreis „Käsebrand“ ging an den Wildkirsch der Brennerei Z’Graggen in Lauerz, der Sonderpreis „Zigarrenspirituose“ an den Bündner Haselnuss Rahmlikör von Kindschi in Schiers. Etter Söhne von Zug durfte für seinen sortenreinen Lauerzerkirsch den Sonderpreis für die höchste Note der Prämierung entgegennehmen.
Die detaillierten Resultate können auf www.distisuisse.ch konsultiert werden.